„Das heißt aber Äpfel. Opa sagt Äppel … Ich sag Äpfel. ..Wieso sagt Opa Äppel … das heißt doch Äpfel.“
„Der eine sagt so, der andere sagt so. Wenn du in Geheimschrift einen Brief schreibst, kannst du es so sagen, wie du es willst. Es ist ja ein Geheimbrief.“
„Wenn ich mir selbst einen Brief schreibe, Oma, dann kann ihn jeder lesen. Meine Schrift ist so geheim, dass jeder sich selbst aussuchen kann, was es heißt.“
„Es gibt viele verschiedene Wörter. Hauptsache, man weiß, was es heißt. Überall gibt es unterschiedliche Wörter. Alles ist verschieden. Viele Leute verstehen das Wort Äpfel besser. So viele Sprachen gibt es. In der ganzen Welt und fast in jedem Haus hat jemand ein Wort gemacht, so ein Wort wie Schmusebär oder andere. Das Wort Computer hat sich auch jemand ausgedacht. Bei vielen neuen Wörtern muss man erst überlegen, was sie bedeuten. Dein Geheimbrief hat bestimmt viele geheime Wörter.“
„Nur manchmal kann man eine Schrift nicht lesen oder verstehen, weil jeder und alles verschieden sind.“
„Opa sagt Äppel nur zuhause oder wenn er sich unterhält. Auf den Einkaufszettel schreibt er Äpfel …“
Hier wurde das Gespräch unterbrochen und es ging nach draußen.
Ach wie herzig ist deine Apfelgeschichte …
Liebe Grüße vom Lu
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Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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… wenn Pferde äppeln fühlen sie sich wohl… und die Hessin in mir fühlt sich oft veräppelt… aber nicht von deiner Geschichte… *lächel*
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Schön…..sprach der Opa platt?
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Schön, wenn man sich mit Kindern über Sprache unterhält. Meist sehen sie alles viel direkter und merken, wie kompliziert unsere Sprache oft ist.
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Sehen und hören, dass verschiedene Aussprachen und Wörter nebeneinander bestehen, ohne in richtig oder falsch eingruppiert zu werden. Mama besteht auf Apfel, Opa sagt locker Appel … ratatatam macht’s im Denkapparat …
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